Відео

Vielen Dank für den Hinweis! Der Link ist geändert. Man geht im Schnitt von 0,34 kg CO2 / kWh aus.

Die Zustimmung der Bevölkerung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Energiewende gelingt. Deswegen bezieht die Mainova die Bürger bereits bei der Planung von Projekten ein und sucht den Dialog mit ihnen. Damit sollen mögliche Konflikte im Vorfeld einvernehmlich gelöst werden. Auch in Weilrod stößt eine Beteiligung am Windpark auf großes Interesse in der Bevölkerung. Die Gruppe der Windkraftgegner vor Ort ist dagegen gering. Es wird bei den Windkraft-Standorten darauf geachtet, dass schützenswerter Baumbestand geschont wird. Notwendige Rodungsarbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Hessenforst sowie der Naturschutzbehörde. Sie stehen im Einklang mit der Genehmigungsbehörde. Zudem erfolgen Ausgleichsmaßnahmen.

mainovaag Entschuldigen Sie aber aus allen Ortsteilen kommt breiter und heftiger Protest gegen Ihre Anlagen! Tut mir Leid, dass ich Sie ein wenig aus Ihrer Parallelwelt holen muss, aber informieren Sie sich bitte bei den Bürgern vor Ort bevor Sie so etwas behaupten. Vereinzelt kommt der Widerstand etwas spät, was aber daran liegt, dass die Bürger eben nicht vorzeitig eingebunden und informiert wurden. Sie hatten im Vorfeld Angst vor den Konflikten und haben deswegen im stillen Kämmerlein alles ganz schnell mit den formal berechtigten Gemeindevertretern ausgearbeitet, jenen Herrschaften, die sich bei den Kommunalwahlen 2011 und 2005 sowie in den 90ern als Windkraftgegner und Naturschützer profiliert haben oder wollten. Eine arglistige Täuschung des Wählers und seines Mandats! Viele Fragen konnten oder wollten Sie und die Gemeinde Weilrod bis heute nicht beantworten. Trauen Sie sich nicht Bürgerinformationsveranstaltungen durchzuführen weil Sie etwa die Reaktionen der wütenden Bürger fürchten? Es geht auch nicht nur um Weilrod. Ihr On/Off-Projekt auf dem Pferdskopf stieß von Anfang an auf heftige Gegenwehr aus Treisberg, weil dieses Dorf abhängig vom Tourismus ist und zu Recht um seine Existenzgrundlage fürchtet! Sie tuen sich mit solch unrentablen Anlagen doch selbst keinen gefallen, wie die Beispiele Prokon, Windwärts und Windreich bezeugen. Beim Blick in die Bücher von ABO Wind sticht deutlich die hohe Fremdkapitalfinanzierung hinaus. Da fragt man sich als Wirtschaftswissenschaftler schon, wieso ein solch hohes Risiko bei einer so von Subventionen abhängenden Technologie gewählt wird, oder ob da die Insolvenz nicht miteinkalkuliert wird um die Rückstellungen für Abbau etc. nicht doch wieder den Bürgern aufzuladen. Sie geben Millionen in Ihrem Werbebudget für ein „grünes und nachhaltiges“ Image aus, aber müssen bedenken, dass wenn Sie dieses Projekt weiter gegen alle Widerstände und Ihren eigenen sozialen und ökologischen Ansprüchen forcieren, Ihre Corporate Social Responsibility Totalschaden erleidet. Die Akquisition von neuen Kunden in der betroffenen Region können Sie auf Jahrzehnte vergessen oder noch schlimmer, langjährige Kunden mit teuren Altverträgen kündigen und wenden sich anderen Versorgern zu. Wo gehobelt wird fallen Späne, bei Ihnen wie bei mir. Es ist noch nicht zu spät sich einzugestehen Fehler gemacht zu haben und auch keine Schande. Im Gegenteil, wenn sie zurückrudern zeigen Sie, dass Sie die Wünsche Ihrer Kunden verstanden haben und sich Ihrer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung bewusst sind. Lassen Sie anstatt Worten lieber Taten sprechen! Tuen Sie dies zum Wohl der Bürger, Ihrer Kunden, der Flora, der Fauna und auch Ihres Unternehmens. Haben Sie die Courage, diese völlig unökologischen und für den Bürger finanziell nachteiligen Windparkprojekte in schützenswerten Wäldern zu stoppen!

mainovaag Wie Sie sicherlich wissen werden, läuft am Montag die Klagefrist gegen ihr Projekt bei Weilrod ab. Leider haben Sie es versäumt eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen bevor und nachdem der Wald bereits gerodet war. Bis jetzt gibt es noch keinen Termin, also wird wenn überhaupt noch jemals eine Veranstaltung stattfinden sollte, diese erst kommen wenn überhaupt nichts mehr von Seiten der Bürger unternommen werden kann. Das klingt doch wirklich nach einer selbstbewussten Planung voller Transparenz und Bürgerbeteiligung (zumindest in Ihrer Parallelwelt)! Zu Ihrer Behauptung eine Beteiligung am Windpark stößt auf großes Interesse: Warum will sich dann niemand beteiligen und die Gründung einer „Energiegenossenschaft“ ist bis heute nicht erfolgt? Zu unverschämtesten Behauptung „Die Gruppe der Windkraftgegner vor Ort ist dagegen gering“: Die unmittelbar betroffenen Ortsteile haben etwa 3000 Einwohner. In diesen wurden in kürzester Zeit weit über 1750 Unterschiften gegen das Projekt gesammelt! Vergangenen Sonntag gab es eine kurzfristig organisierte Begehung der bereits vorhandenen irreparablen Schäden des Waldes, zu der sich über 200 Personen getroffen haben. Klingt alles äußerst gering, oder? Außer Ihrem kleinen Propagandaflyer der am Wochenende der Gemeinde-Gazette beilag hat man von Ihnen überhaupt nichts mehr gehört. Außer den Standardphrasen beantworten Sie dort viele Fragen unzureichend ober überhaupt nicht. Die Grafiken sind entweder lächerlich (eine blasse Animation von über 10 km Entfernung aufgenommen) oder bewusst unvollständig gehalten (Abstände zu Daubhaus und Eichelbacher Hof). Kaum ein Wort zu den Konflikten mit Schwarzstorch, Rotmilan, Kranich, Wildgans, Wildkatze, den Wasserschutzgebieten und den Naturschutzgebieten Dombachtal und Riedelbacher Heide. Naja Mainova/ABO-Wind/WPE oder wie auch immer sonst Sie sich nennen wollen hat auf jeden Fall sein Image als Umweltzerstörer für die nächsten Dekaden gebucht….. Ich bitte Sie dennoch SCHNELLSTMÖGLICH endlich eine Bürgerinformationsveranstaltung zu organisieren um zu den vielen vielen unbeantworteten Fragen der Bürger endlich Position zu beziehen.

mainovaag Sogar die Süwag hat im benachbarten Neu-Anspach erkannt, dass der Imageschaden wenn man die Natur gegen den Willen der Bürger zerstört viel größer ist, als die paar Subventionen die man kurzfristig einstreichen kann. Wann sehen Sie es auch endlich? Oder können Sie einen solch gravierendem Wettbewerbsnachteil einem lokalen Mitbewerber gegenüber wirklich verkraften? Um Ihr Image aufzupolieren müssten Sie Millionen investieren, wovon die vielen Geschädigten weder beruhigt werden, noch die vertriebenen Tierarten schnell zurückkommen.